Erfolgreicher Abschluss des ARAG Schüler Cup

Lizzy Grips und Daria Hüller haben beim ARAG Schüler Cup (ehemals Nachwuchsrunde NRW) den zweiten Platz im 2er Kunstradfahren der Schülerinnen erreicht. In der Wertung für diese Auszeichnung werden die Leistungen des vergangenen Wettkampf-Jahres berücksichtigt.

Vereinsmeisterschaft und Weihnachtsfeier 2024

Die diesjährige Vereinsmeisterschaft fand in viel größerem Rahmen statt als in anderen Jahren, weil erfreulich viele Orstvereine und andere Freunde und Förderer unserer Einladung gefolgt waren und mit dem Verein unsere Weltmeisterinnen Henny und Antonia gefeiert haben.

Nach Sektempfang und Imbiss stand zunächst der sportliche Teil auf dem Programm mit 13 Starts in sechs Disziplinen. Die Ergebnisse waren sehr erfreulich und viele Sportlerinnen und Sportler absolvierten ihre Programme souverän und mit geringen Abzügen. Für Amelie Linnerz und Anna Lensch waren es die ersten Starts in einem Wettkampf.

Eine Premiere gab es auch im Zweier der Schüler, denn Justus Klima und Julian Grips wollen 2025 wettkampfmäßig auch im Zweier antreten, während Daria und Lizzy in diesem Jahr schon viele Wettkämpfe erfolgreich absolviert haben.

Sehr spannend und knapp war in diesem die Entscheidung um den Vereinspokal, der für die Kür mit den prozentual geringsten Abzügen vergeben wird. Mit Lisa Warok, Julian Grips, Justus Klima, Lizzy Grips und Daria Hüller lagen gleich Sportler und Sportlerinnen ganz dicht beieinander. Wie 2022 und 2023 lag Daria knapp vor Lizzy, während es 2021 noch umgekehrt war.

Geehrt wurden auch sieben Vereinsmitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft. Jacky Weinreis und Peter Monschau können nicht nur auf großartige sportliche Erfolge, sondern inzwischen beide auch auf sagenhafte 75 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken.

Ganz links Peter Monschau und Jacky Weinreis (je 75 Jahre),
von rechts Hans Berg (40), Karl Peetz (35) und Hans Vianden (40), letzterer vertreten durch Sohn Bernd und Enkelin Christina

Zwischen den vorangegangen Programmpunkten wurde bereits über den Werdegang von Henny und Antonia und die sportlichen Erlebnisse 2024 berichtet, bevor es zum Schaufahren der beiden kam. In zwei Etappen zeigten sie viele Elemente aus dem Weltmeisterprogramm.

Es folgten begeisterter Applaus und zahlreiche Ehrungen, Gratulationen und Geschenke: Thomas Schenkel überreichte als Vorsitzender des Radsportbezirks Köln-Bonn die goldene Ehrennadel als höchste Auszeichnung des Bezirks, Bernd Schmidt und Weinkönigin Lisa luden zur Mitfahrt im Cabrio beim Weinfestumzug 2025 ein, Enno Schaumburg gratulierte im Namen der Hardtberger Senatoren, Dr. Peter Leonhardt als Bezirksbürgermeister und Peter Monschau aus Sicht der Duisdorfer Sportler, die in der Vergangenheit bedeutende Erfolge erzielt haben.

Bereits zuvor hatten Daniel Klein von der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg und die Stadtverordnete Sabine Kramer den Sportlerinnen und dem Verein mit persönlichen Worten und großzügigen Geschenken gratuliert.

Auch von vielen weiteren Gästen wurden die Radsportfreunde an diesem Nikolausabend mit Geschenken reichlich bedacht.

Der 1. Vorsitzende der RSF 1936 e.V. Bonn-Duisdorf, Bernd Vianden, und Geschäftsführer Peter Gediga überreichten zum Abschluss der Ehrungen Henny und Antonia zwei Pokale als Erinnerung an die großen Erfolge im Jahr 2024 mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft als Höhepunkt.

Mit gemütlichem Beisammensein und Erproben neuer Übungen auf dem Kunstrad ging ein schöner Abend zu Ende, bei dem es mit vielen netten Gästen und erfolgreichen Sportlern einiges zu feiern gab.

Nachruf Heinz Nirwing

Mit Trauer haben wir die Nachricht aufgenommen, dass unser langjähriger Vorsitzender Heinz Nirwing am 23. November 2024 verstorben ist.

Er hat sich 1992 den Radsportfreunden 1936 e.V. Bonn-Duisdorf angeschlossen und war nicht nur Mitglied, sondern hat sich leidenschaftlich eingebracht. Sein erstes Interesse war die Teilnahme an vielen Radtouristikfahrten, aber er hat lange Jahre bei vielfältigen Aktivitäten und im Vorstand mitgewirkt. Von 2012 bis 2018 war Heinz unser Erster Vorsitzender. Wir haben ihn immer als sehr sportinteressierten Vereinskameraden erlebt, der auch das Training der Kunstradfahrer regelmäßig unterstützt hat.

Wir sind Heinz für seine vielfältigen Tätigkeiten und seinen großen Einsatz sehr dankbar.

Erster Start im Regenbogentrikot beim 4. Weltcup 2024 in Oberbüren/Schweiz

Knapp eine Woche nach der WM in Bremen fand zum Saisonabschluss der vierte Weltcup 2024 in Oberbüren statt (zwischen Konstanz und Zürich). Die Weltmeisterinnen dürfen (und müssen) bis zur nächsten WM bei jedem Wettkampf im UCI-Regenbogentrikot der Weltmeister antreten.

Chancen auf den Weltcup-Gesamtsieg hatten Henny und Antonia nicht mehr, da sie auf die Teilnahme am dritten Weltcup in Hongkong verzichten mussten. Aber nach den etwas schwierigen Bedingungen bei der WM in Bremen sollte zum Saisonabschluss noch einmal eine richtig schöne Kür gefahren werden. Bei ausgezeichneten Bedingungen in der gut gefüllten Halle ist dies mit sehr geringen Abzügen und einer Punktzahl von 143,52 gelungen.

Das bedeutete den Tagessieg vor den Schweizerinnen Simona Lucca und Larissa Tanner (122,41) und Annice Niedermayer und Jessie Hasmüller (RKV Denkendorf/Pfeil Magstadt), die mit 113,19 Punkten in ihrem letzten gemeinsamen Wettkampf nicht ihr wahres Können unter Beweis stellen konnten und Platz 3 in der Tageswertung belegten. Der durch konstante Leistungen in allen vier Weltcups verdiente Sieg in der Weltcup-Gesamtwertung war für Annice und Jessie ein schöner Abschluss ihrer gemeinsamen Karriere.

Platz 2 der Weltcup-Gesamtwertung belegten Henny und Antonia vor dem ungarischen Paar Anna Sárközi und Anita Pöhr vom Verein Bokodi SE.

Zum Saisonabschluss wurde in Oberbüren der Pokal für den Sieg im UCI-Ranking vergeben – hier haben Antonia und Henny gewonnen.

Nachdem Antonia und Henny zum letzten Mal das Programm der laufenden Saison gefahren waren und noch vor dem abendlichen Bankett mit fast allen Sportlern, Trainern und Funktionären, begann schon das Training für die nächste Saison. Angesagt war: „Probieren wir doch mal Sattelstand/Lenkerstand!“

Vor der Heimreise am Sonntag ging es in die Trainingshalle in Höchst/Österreich zu einem gemeinsamen Training mit Marcel Schnetzer und den beiden österreichischen WM-Teilnehmern von Bremen, der Bronzemedaillengewinnerin Lorena Schneider und Christopher Schobel (Platz 6), die natürlich auch am Vortag in Oberbüren dabei waren (Plätze 5 und 6).

Empfang für die Weltmeisterinnen im Rathaus Hardtberg

Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2024 Ende September hat Bezirksbürgermeister Dr. Peter Leonhardt die erfolgreichen Sportlerinnen zum Empfang am 29. Oktober ins Rathaus Hardtberg eingeladen. Da Henny und Antonia zwei Tage vor dem Empfang auch noch den Weltmeistertitel gewonnen hatten, wurde daraus ein Weltmeisterinnen-Empfang. Weitere geladene Gäste waren Sponsoren des Vereins, der Leiter des Sport- und Bäderamtes der Stadt Bonn, Stefan Günther, Pressevertreter, Mitglieder der Bezirksvertretung, das Trainerteam und Vorstandsmitglieder des Vereins sowie Familienangehörige der Sportlerinnen.

Nach der Laudatio des Bezirksbürgermeisters und dem Eintrag in das Gästebuch folgte ein gemütliches Beisammensein mit regem Austausch. Nicht fehlen durfte das Foto der Sportlerinnen im Weltmeister-Trikot auf der Rathaustreppe.

Neersener Cup

Dass sich auch die Leistungen unserer Nachwuchs-SportlerInnen sehen lassen können, bewiesen sie am 03.11.2024 beim Neersener Cup, bei dem der ausrichtende Verein RSV Opel 1924 Neersen e.V. sein 100-jähriges Bestehen feierte.

So schafften es Lizzy Grips und Daria Hüller im Zweier Schülerinnen mit 29,25 Punkten und persönlicher Bestleistung auf Platz eins.


Bei den Schülerinnen U15 erreichten Sie mit 40,91 bzw. 38,23 Punkten die Plätze vier und fünf.

Bei den Schülerinnen U13 fuhr auch Lisa Warok mit 31,54 Punkten ihre Bestleistung und kam damit in dieser sehr großen Gruppe auf Platz 10, während Julian Grips bei den Schülern U11 mit 31,75 ausgefahrenen Punkten den dritten Platz erreichte.

Die neuen Weltmeisterinnen kommen aus Duisdorf!

Bei der Hallenradsport-Weltmeisterschaft 2024 in Bremen haben Henny Kirst und Antonia Bärk in einem spannenden Finale die Goldmedaille mit knappem Vorsprung vor Kim Leah Schlüter und Neele Jodeleit vom RSV Knetterheide gewonnen. Bronze ging an Simona Lucca und Larissa Tanner aus der Schweiz.

In der Vorrunde am Vormittag ging es darum, das Finale der besten vier Paare zu erreichen. Henny und Antonia reichten die meisten Punkte ein und konnten sich auch sicher für das Finale qualifizieren. Allerdings lief es nicht so gut wie erhofft, so dass sie in der Vorrunde Platz 2 belegten mit 0,2 Punkten Rückstand hinter Kim und Neele. Die beiden Schweizer Paare qualifizierten sich mit etwas größem Abstand ebenfalls für das Finale. Somit durfte man ein spannendes Finale am Nachmittag erwarten.

Die Schweizerinnen Jeannine Graf und Nadine Zuberbühler erreichten Platz 4 mit 102,62 Punkten. Das zweite Schweizer Paar Simona Lucca und Larissa Tanner erreichten bei 128,70 eingereichten Punkten ein Ergebnis von 113,58 und hatten damit bereits eine Medaille sicher. Kim und Neele reichten 135,70 Punkte ein, fuhren eine sehr gute Kür und erreichten mit 125,50 ein besseres Ergebnis als in der Vorrunde. Nun ging es darum, ob diese Leistung für Gold oder Silber reichen würde. Mit 148,60 eingereichten Punkten hatten Henny und Antonia einen Vorsprung. Auf zwei Rädern waren Henny und Antonia sehr gut unterwegs, aber auf einem Rad wollte eine Übung nicht gelingen. So zeigte die Anzeigetafel nach fünf Minuten 128 Punkte, aber es gab während der abschließenden Korrekturen der Kampfrichter noch bange Momente.

Als schließlich 128,60 Punkte auf der Anzeigetafel standen, waren die Freude bei Henny und Antonia und der Jubel bei den mitgereisten Duisdorfer Fans groß.

Auch aus Höchberg, wo Antonia und Henny während ihrer Würzburger Zeit trainiert hatten, war eine große Gruppe angereist.

Nach der offiziellen Siegerehrung mit Überreichen des Regenbogentrikots der UCI Weltmeister, der Medaillen und Blumen und der Nationalhymne wurden die Sportlerinnen auf Schultern durch die Halle getragen und bejubelt. Eine Premiere war, dass die Gold- und Silbermedaillen im Zweier-Kunstradfahren von Starterinnen aus NRW gewonnen wurden. Das „Team NRW“ war auch gemeinsam nach Bremen angereist, da Henny und Antonia Kim und Neele in Knetterheide abgeholt haben.

Beim Siegerinnen-Interview waren die Sportlerinnen sichtlich bewegt und dankten besonders Julia Wolf, die den Zweier seit den Anfängen 2015 trainiert und das bis heute über große Entfernung hinweg. Antonias und Hennys Dank galt auch ihren vielen anderen Trainern, von denen sie unterstützt wurden und werden.

Henny und Antonia sind Deutsche Meisterinnen

Henny Kirst und Antonia Bärk haben bei den deutschen Hallenradsportmeisterschaften am 28./29. September in Sulzbach/Main bei Aschaffenburg die Meisterschaft im Zweier-Kunstradfahren gewonnen.

Bis zuletzt war allerdings unsicher, ob die beiden an den Start gehen konnten, da Antonia unter der Woche das Bett hüten musste. Bereits in der Vorwoche beim German Masters hatte Antonia auf den Start im Einer verzichtet, weil sie gesundheitlich angeschlagen war und die Qualifikation im Zweier für die Weltmeistersschaften Ende Oktober in Bremen nicht gefährdet werden sollte. Die Qualifikation für die WM gelang in Öschelbronn, so dass die Deutsche Meisterschaft das nächste Ziel war.

Da aber die Kräfte fehlten, wurden in Sulzbach die meisten Hebeübungen aus dem Programm gestrichen und damit in der Vorrunde am Morgen die eingereichte Punktzahl auf 140,20 reduziert. Die Devise war: Finale erreichen und dann sehen, was möglich ist.

Zum Ende der fünfminütigen Übung ließ dann doch die Kraft nach, aber mit 117,95 konnte Platz 2 und damit einer der vier Finalplätze erreicht werden.

Der Rest des Tages war Ausruhen für Antonia und komplettes Umstellen des eingereichten Programms für Henny und die Trainer Julia Wolf und Marcel Schnetzer auf weniger anstrengende Übungen – Ergebnis war eine so noch nicht gefahrene Programmfolge mit 135,70 Wertungspunkten und der spannenden Frage, ob das Programm wohl in die erlaubten 5 Minuten Dauer passen würde.

Anja Seib und Hannah Auth von der SG Weiterode/Langenselbold (linkes Bild) starteten im Finale am Nachmittag als Erste und konnten trotz einer in der Vorrunde erlittenen Knieverletzung von Hannah 113,70 Punkte von 129,40 eingereichten Punkten erzielen und damit in ihrer ersten gemeinsamen Saison einen tollen Erfolg. Die letztjährigen WM-Teilnehmerinnen Annice Niedermayer und Jessica Hasmüller von RKV Denkendorf/Pfeil Magstadt (Mitte) hatten am Morgen die erneute WM-Teilnahme verpasst, konnten aber als zweite Starterinnen im Finale nahezu ihre Bestleistung erreichen und legten damit starke 129,82 von 135,20 eingereichten Punkten vor. Henny und Antonia durften sich bei eingereichten 135,70 Punkten also maximal 6,08 Punkte Abzug erlauben, um den Titel zu erringen. Ein so geringer Abzug ist schon bei guter Verfassung durchaus eine Herausforderung, aber Henny und Antonia (rechts) zeigten Nervenstärke und konnten ihr Programm fehlerfrei und mit nur sehr geringen Abzügen fahren, so dass schließlich nach 4:59 Minuten 133,03 Punkte auf der Anzeigetafel standen und damit zumindest vorläufig Platz 1.

Kim-Leah Schlüter und Neele Jodeleit vom RSV Knetterheide hatten sich am Morgen das zweite WM-Ticket gesichert und waren im Finale die letzten Starterinnen mit 135,90 eingereichten Punkten. Sie waren lange Zeit gut unterwegs und auf Bronze-Kurs, konnten aber nach einem Fehler kurz vor Schluss ihr Programm nicht beenden und belegten mit für sie enttäuschenden 108,13 Punkten diesmal nur Platz 4.

Die Freude beim Duisdorfer Team war groß über den erhofften, aber unter den gegebenen Umständen kaum noch für möglich gehaltenen Meistertitel.

Für unseren Verein bedeutet das den ersten DM-Titel seit den großen Zeiten von Jacky Weinreis und Peter Monschau vor 50 Jahren.

Nächstes Ziel für Henny Kirst und Antonia Bärk ist die Hallenradsport-Weltmeisterschaft 2024 in Bremen vom 25. bis 27. Oktober. Antonia und Henny haben angesichts der Leistungen in der WM-Qualifikation dort gute Chancen auf den Titel. Die stärkste Konkurrenz ist aus Knetterheide vom zweiten deutschen Paar und aus der Schweiz zu erwarten. Dass mit RSF Bonn-Duisdorf und RSV Knetterheide (bei Herford) zwei Vereine aus NRW eine Disziplin bei einer Hallenradsport-WM vertreten, ist angesichts der weitaus größeren Verbreitung des Sports in Baden-Württemberg und Bayern ungewöhnlich.

Wenn jemand das Hallenradsport-Ereignis des Jahres besuchen und die Fan-Gruppe aus Duisdorf verstärken möchte – Tickets für die WM in Bremen sind noch verfügbar: https://www.hallenrad-wm-24.de/

Und dann war da noch das 3. German Masters in Öschelbronn…

Vor dem Meistertitel in Sulzbach gab es bereits in der Vorwoche beim 3. German Masters in Öschelbronn Grund zum Feiern, denn Henny und Antonia konnten sich dort vorzeitig die WM-Teilnahme sichern.

Mit dem dritten Sieg im dritten Masters-Finale haben sie auch die gesamte German Masters Serie 2024 im Zweier-Kunstradfahren der Frauen mit der Maximalpunktzahl von 300 bei durchschnittlich 142,82 Wertungspunkten gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei der Gesamtwertung folgten Niedermayer/Hasmüller mit 110 Platzierungspunkten (durchschnittlich 119,7 Wertungspunkte) und Schlüter/Jodeleit 75 (123,91) (Erläuterung: Im Masters-Finale gibt es für den 1. Platz 100 Wertungspunkte und 55 bzw. 20 für die Plätze zwei und drei).

2. German Masters in Ilsfeld

Henny Kirst und Antonia Bärk konnten im Zweier-Kunstradfahren auch das 2. German Masters Turnier mit sehr guten Leistungen in der Vorrunde (143,97 von 150,30 eingereichten Punkten) und im Finale (144,23) für sich entscheiden.

Damit haben sie nicht nur in zwei Wochen beste Chancen auf den Gesamtsieg in der German Masters Serie, sondern sie haben ihren Vorsprung in der WM-Qualifikationswertung deutlich ausbauen können. Die endgültige Entscheidung über die Teilnahme an der WM Ende Oktober in Bremen wird beim 3. German Masters in Öschelbronn bei Stuttgart oder in der Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft in Sulzbach bei Aschaffenburg am 27. bis 29. September fallen.

Antonia Bärk startete zudem im Einer-Kunstradfahren und konnte mit 145,01 von 163,00 ein gutes Ergebnis bei diesem Turnier mit teilnehmenden Sportlern auch aus Österreich, der Schweiz, Spanien und Italien erzielen.

Für ihre Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Einer-Kunstradfahren wird der Deutschlandpokal am 14. September in Denkendorf entscheidend sein. Im Zweier-Kunstradfahren sind Henny und Antonia bereits für die DM qualifiziert.

Schlossstadt-Pokal in Velbert

Am vergangenen Sonntag sind von unseren Nachwuchs-SportlerInnen Lisa Warok (U13) und Lizzy Grips (U15) mit 28,88 bzw. 43,10 Punkten Bestleistungen beim Schlossstadtpokal in Velbert gefahren. Bei den Schülern U11 landeten Julian Grips und Justus Klima mit 32,60 und 31,68 Punkten auf den ersten beiden Plätzen. Daria Hüller errang mit 42,51 Punkten bei den Schülerinnen U15 Platz 5.

Justus Klima beim Fronstand freihändig
Julian Grips
Lisa Warok beim Kniebeugesitz