Der 1. Duisdorfer Eselscup – ein Frühjahrsmärchen

Ein kleiner Spoiler vorweg: Der Esel wird kein Heimweh bekommen.
Am Samstag, den 10.05.2025 trafen sich in der Duisdorfer Toni-Mai-Halle SportlerInnen aus zahlreichen Vereinen, um im Kunstradfahren ihr Können zu beweisen und um den eigens für das Turnier kreierten Pokal – den Eselscup – zu kämpfen. Sogar aus Iserlohn kam eine Teilnehmerin angereist.

Bei schönstem Wetter konnten sich Gäste, SportlerInnen und TrainerInnen draußen und im Foyer im geselligen Beisammensein austauschen und stärken.
Von der Tribüne aus verfolgten sie, wie der Duisdorfer Esel den teilnehmenden SportlerInnen wie im Märchen jede Menge Bestleistungen bescherte.
Am Ende sollte der Verein den Pokal mit nach Hause nehmen, der im Verhältnis zur Summe der eingereichten Punkte seiner SportlerInnen den geringsten prozentualen Abzug erhielt.
Ob es der berüchtigte Heimvorteil war, der den Radsportfreunden Duisdorf als Ausrichter mit nur 9,52% Abzug zum Schluss den Gewinn des begehrten Pokals ermöglichte?
Eines ist sicher: Im kommenden Jahr wird es eine zweite Auflage des Eselscups geben, bei dem wir auf noch mehr Teilnehmer hoffen, und nach dem unser Esel dann möglicherweise verreisen wird.

Und hier haben wir noch einige Eindrücke vom ersten Eselscup zusammengestellt:

Fast wie in Wimbledon… In der Cafeteria gab es neben Waffeln und vielen Sorten Kuchen auch Erdbeeren!

Besonders gefreut haben wir uns über (zumindest in den letzten Jahren) seltene Gäste in Duisdorf – Martine Kuhn war mit ihren Sportlerinnen vom RV 1926 Velbert bei der Eselscup-Premiere dabei.

Die meisten Starts beim ersten Eselscup hatte RV Diamant Lind, für den auch mehrere junge Sportlerinnen und Sportler ihren ersten Wettkampfstart überhaupt hatten.

Stärkung der deftigen Art gab es auch: für die Vitaminzufuhr sorgten frische Gemüsesticks und vor der Halle gab es bei Grillmeister Rolf leckere Würstchen im knusprigen Brötchen.

Mit Einrädern und mit Kunsträdern ging RV Freie Bahn Oberaußem beim Eselscup an den Start.

Für ihren ersten Start überhaupt hat Emma Endrowait vom TuS Iserlohn die weiteste Anreise aller Teilnehmer in Kauf genommen.

Mit einem Dutzend Starts ging das Heimteam von RSF 1936 Duisdorf ins Rennen und konnte die Mannschaftswertung um den Eselscup knapp vor Diamant Lind gewinnen.

Natürlich müssen die sportlichen Leistungen auch bewertet werden – ein herzlicher Dank an die Kommissärinnen!